Wesen der Wälder

Unsere Vorfahren scheinen bereits sehr früh ein intuitives Gespür für die Bedeutung der Wälder entwickelt zu haben. So entstanden in Folklore und Naturreligionen Legenden rund um Baumgeister und Waldwesen, die von Generation zu Generation weitergetragen wurden. Sie erscheinen in jeglicher Form, von mächtiger Waldgottheit bis zum winzigen Pilzbewohner. Teils liebenswert, teils eindrucksvoll verdeutlichen sie unsere ureigene Verbindung zum Wald, denn die Völker der Erde teilen Geschichten solcher Kreaturen, ungeachtet jeglicher kultureller Unterschiede.
Hinsichtlich dieser natürlichen Wertschätzung erscheint es kaum vorstellbar, dass heute Lehrerinnen und Lehrer von Schulklassen berichten, in denen keines der Kinder zwischen 10 und 12 Jahren jemals in einem Wald war. Noch unwirklicher erscheinen die dramatischen Zahlen, die von Naturschutzorganisationen veröffentlicht werden: 13 Millionen Hektar Wald, die jedes Jahr vernichtet werden, während 80 Prozent der Urwälder bereits zerstört sind.
Angesichts massenhafter Abholzung und einer regelrechten Entfremdung von der Natur, scheint es, als sei die Existenz der wundersamen Baumwesen inzwischen gänzlich in Vergessenheit geraten – und mit ihnen das Wissen um die Wichtigkeit des Waldes. Umso wichtiger, dass ihre Geschichten erzählt werden, denn: Wo leben die Wesen in einer Welt ohne Wälder?

Betreut durch:

  • Prof. Dipl.-Des. Felix Scheinberger
  • Prof. Dipl.-Des. Henning Tietz

Wesen der Wälder

Unsere Vorfahren scheinen bereits sehr früh ein intuitives Gespür für die Bedeutung der Wälder entwickelt zu haben. So entstanden in Folklore und Naturreligionen Legenden rund um Baumgeister und Waldwesen, die von Generation zu Generation weitergetragen wurden. Sie erscheinen in jeglicher Form, von mächtiger Waldgottheit bis zum winzigen Pilzbewohner. Teils liebenswert, teils eindrucksvoll verdeutlichen sie unsere ureigene Verbindung zum Wald, denn die Völker der Erde teilen Geschichten solcher Kreaturen, ungeachtet jeglicher kultureller Unterschiede.
Hinsichtlich dieser natürlichen Wertschätzung erscheint es kaum vorstellbar, dass heute Lehrerinnen und Lehrer von Schulklassen berichten, in denen keines der Kinder zwischen 10 und 12 Jahren jemals in einem Wald war. Noch unwirklicher erscheinen die dramatischen Zahlen, die von Naturschutzorganisationen veröffentlicht werden: 13 Millionen Hektar Wald, die jedes Jahr vernichtet werden, während 80 Prozent der Urwälder bereits zerstört sind.
Angesichts massenhafter Abholzung und einer regelrechten Entfremdung von der Natur, scheint es, als sei die Existenz der wundersamen Baumwesen inzwischen gänzlich in Vergessenheit geraten – und mit ihnen das Wissen um die Wichtigkeit des Waldes. Umso wichtiger, dass ihre Geschichten erzählt werden, denn: Wo leben die Wesen in einer Welt ohne Wälder?

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